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Europareise 2002
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Tag 3

11 Uhr 11 stiegen wir nach einem wunderbaren Frühstück wieder ins Auto und legten gleich von GENESIS "We Can't Dance" ein. Unser Ziel an diesem Tag war La Rochelle über Nanntes.

Nach einer Kurzen Pause, in welcher wir unsere Mägen und das Auto füllten, legten wir das Live-Album " Closure:live" von THEATRE OF TRAGEDY in den CD-Player.

So leer, wie die Straßen kurz hinter der Grenze Frankreichs waren, so voll waren sie hier. Immerhin hörten wir angenehme Musik während dem wir im Stop and Go stecken blieben: WITHIN TEMPTATION - "Mother Earth"

Kurz vor Nanntes knurrten unsere Mägen derart laut, dass wir noch einmal an einem Rasthof halten mussten, um uns dort ein Sandwich zu holen. In dieser Gegend haben die Franzosen wohl keine Verwendung für ein Mc Donald. Bei Mc wusste man wenigstens, was man isst.

Nach einer längeren musiklosen Phase legte Mutti endlich MY DYING BRIDE mit "The Angel And The Dark River" ein.

Während wir voller Vorfreude Schildern folgten, die uns zu einem Mc Donald führen sollten, drehte sich von THEATRE OF TRAGEDY  das Album "Theatre Of Tragedy" im CD-Player.
18 Uhr 37 kamen wir endlich an dem Haus mit dem gelben M an, mussten aber feststellen, dass dieser Laden kurz vor der Neueröffnung stand und uns deshalb ein verzweifeltes Rütteln an der geschlossenen Tür auch nicht weiter helfen konnte.

19 Uhr 49 sahen wir endlich den langerwarteten Atlantik. Genau das, was man sich vorstellt, wenn man ans Meer denkt: Windsurfer, blaues Wasser, exotische Bäume und Sträucher, makelloser Strand und..... Hundeverbot! Traurig stiegen wir, nachdem wir ein paar Fotos gemacht hatten, wieder ein, um uns auf die Suche nach einem Hotel zu machen.



Enttäuscht über die Tatsache, dass schon am ersten Hotel ein Schild - größer als Astra - darauf Hinwies, dass Hunde verboten sind, versuchten wir uns mit METALLICA (Frank's Selbstgebrannte "Best Of") etwas zu erheitern.

20 Uhr sahen wir in Les Guboucholurs einen kleinen Lichtblick, vielleicht an den rauschenden Ozean zu kommen. Leider mussten wir feststellen, dass Vierbeiner nicht erwünsch sind und sind mit hängenden Köpfen in Richtung Yves davon gerauscht.

21 Uhr 6 haben wir Yves erreicht, irrten jedoch ergebnislos in der Stadt mit den unglaublich schmalen Straßen umher. Immer wieder konnten wir einen Blick aufs Meer erhaschen, hatte aber nicht die Möglichkeit, es aus der unmittelbaren Nähe zu genießen.

Kurz hinter Yves kamen wir in einen Ort namens Fouras. Die kleine Gemeinde liegt direkt an einem Hafen. Glücklicherweise haben wir auch in dem Dämmerlicht ein schnuckeliges Hotel gefunden. Die Empfangshalle sah sehr nobel aus und die Pflanzen am Eingang rochen nach HubaBuba. Leider musste uns die gute Frau sagen, dass an diesem Tag kein einziges Bett mehr frei war.

 

Unsere leicht angeschlagenen Gemüter leuchteten plötzlich wieder, als wir eine Möglichkeit sahen, an den Atlantik zu kommen. Kaum stand das Auto bin ich auch schon raus gesprungen, um den Hund ans Wasser zu lassen. Obwohl es extrem windig war, genossen wir die Nähe zum Atlantik. Das blaue, klare Nass hat schon was imposantes. Hier fanden sich auch jede Menge Muscheln. Ein bisschen weiter hinten am Strand haben wir eine riesige Qualle gefunden.


Aufgetankt mir Energie und frischer Kraft fuhren wir nach Rochfort. Leider erreichten wir die Stadt im Dunkeln, denn offensichtlich hatte sie viel zu bieten. Wir fuhren durch eine imposante Altstadt auf breiten Straßen. Hier war ähnlich wie in Brüssel eine Allee, die zu einem kleinen Bogen führte.
An verwinkelten kleinen Straßen blieben wir immer wieder stehen, in der Hoffnung, dass die dort befindlichen Hotels mitten in der Nacht noch Gäste annahmen. Leider war das nicht der Fall.

Kurz hinter Royan fanden wir dann einen Zeltplatz. Gegen halb eins konnten wir es uns dann endlich auf der ausgeklappten Rückbank bequem machen.

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