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Europareise 2002
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Tag 4 

Am nächsten Morgen kam halb neun der Besitzer des Zeltplatzes zu uns, um abzukassieren. Dieser italienisch sprechende Franzose konnte kein Wort englisch, was es uns unheimlich schwer machte, mit ihm zu kommunizieren.
Um zu frühstücken, hielten wir bei Mc Donald, in der Hoffnung etwas mit Ei zu bekommen.

Nicht nur, dass es hier keine Speisen mit Ei gab, hier machte sich das französische Temprament eindeutig bemerkbar. Ist McDonald nicht eigentlich ein "Schnell-Restaurant"??? Ich habe noch nie eine Person so langsam bedienen gesehen. Wäre sie noch langsamer gelaufen, wäre sie rückwärts gelaufen. Wir standen eine halbe Stunde und hatten nur zwei Leute vor uns. Mir ist es ein absolutes Rätsel, wie sie das gemacht hat. Wenigstens hatten wir dann ein bisschen was im Magen.

Von Royan sind wir mit der Fähre nach Le Verdon gefahren. Mit dem Schiff über "den grossen Teich" sozusagen... ;-)

 

11 Uhr 30 dort angekommen, gingen wir an den Strand in der Nähe. Samtig weicher, gelbweißer Sand, strahlend blaues Wasser.



13:00 Uhr haben wir in Lleida ein klasse Restaurant gefunden und uns der Geschwindigkeit der Franzosen angepasst. Glücklicherweise haben hier alle englisch gekonnt, denn wir konnten mal wieder gar nichts auf der Karte lesen. Nach einem super Essen haben wir festgestellt, dass der Besitzer des Hotels das Finale der Fußball-WM im Fernsehen schaut. Papa hat sich denn dazu gestellt und plötzlich stand das ganze Büro voller neugieriger Franzosen und hat gejubelt, als Brasilien gewonnen hat.
Letztenendes verließen wir zwei Stunden Später das Restaurant.



Gegen 16:00 Uhr kamen wir in Bordeaux an. Eine wunderschöne Altstadt bot sich unseren Augen. Hohe, alte Häuser mit verschnörkelten Torbögen und Balkongittern. 

Da uns aber die Stadt längst nicht so sehr berührt, wie das Meer, verließen wir diese relativ schnell in Richtung Mimizan. 
Dort fanden wir auch einen Strand. Der Sand war leider nicht ganz so schön wie der in Le Verdon, dafür war das Wasser um so schöner. Es ist schon faszinierend, je mehr wir in den Süden kommen, um so schöner wird der Ozean.



Da der Abend aber schon Einzug nahm und wir wieder mal Hunger hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem Hotel am besten gleich mit Restaurant.
Glücklicher Weise gab es in Mimizan genau das, was wir suchten.
Die nette Frau dort konnte kaum englisch, hat aber ihre Aussagen mit einer klasse Mimik und Gestik unterstützt, so dass wir alles ohne Probleme verstanden. *g* Das war echt sweet.



Nachdem wir im hoteleigenen Restaurant gegessen hatten, konnten Papa und ich endlich das tun, was uns so sehr gefehlt hat: Mails abholen. Handy ans Laptop gesteckt und ab ins Netz. Ist zwar kostspielig aber äußerst wohltuend für die Seele. :o)

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