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Europareise 2002
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Tag 6

Gegen 11 Uhr saßen wir wieder alle im Auto und waren für die Abfahrt bereit. Unser nächstes Ziel sollte Barcelona sein. 

Die Landschaft war nicht mit der um San Sebastian vergleichbar. Aber hier sah ich endlich das, was ich damals in Geo nur theoretisch erzählt bekam: Terrassenförmiger Anbau. Es war schon faszinierend. Was genau dort angebaut wurde, war nicht so richtig zu erkennen. Diese Anbaugebiete, aber auch die übrige Landschaft auf dem Weg zum Mittelmeer, sah leicht verbrannt aus. Also so, als ob es schon ewig nicht mehr geregnet hat und die Sonne die Pflanzen zerstört hat.

Hier und da waren kleine spanische Dörfer zu sehen. So richtig schön typisch. Flache, kastenförmige Häuser, kleine einfache Fenster und natürlich in der Mitte vom Dorf eine Kirche mit quadratischem Turm. Jedoch war der wachsende Bestand an Palmen das, was mich am meisten beeindruckte. Die Palmen und die Farne und anderen Pflanzen, die es bei uns nicht gibt, gaben sogar der Autobahn schon fast ein tropisches Flair.

Kurz vor La Granada sahen wir ein paar riesige Satelliten-Schüsseln, die Papas Herz höher schlagen ließen. ;-)
Eines muss man ja den Spaniern lassen, sie bauen schöne große Autobahnen (wahrscheinlich, weil sie wegen ihrer irren Fahrweise viel Platz brauchen)
Die Autobahn direkt nach Barcelona rein war wirklich riesig und wir erreichten gegen 12 Uhr 50 den Stadteingang.
Diese Stadt ist einem Fahrschüler zu empfehlen, der Anfahren und Bremsen lernen muss. So dermaßen viele Ampeln hab ich noch nie in einer Stadt gesehen. Da waren wirklich alle paar Meter so ein Hindernis.

Nebenstehendes Bild zeigt ein Hochhaus, an dem alles schwarz ist, selbst die Fensterscheiben.

Nach geraumer Zeit haben wir die wunderschöne Strandpromenade erreicht und konnten einen phantastischen Parkplatz ergattern. 
Zu erst gingen wir zu Mc Donald um dann gegen 3 Katzen zu kämpfen, die da einfach frei rum liefen und scheinbar absichtlich unseren Hund provozierten.

 

Auf der Landkarte haben wir gesehen, dass El Masnou direkt an einer Strandstraße liegt. In der Hoffnung, an das Meer zu kommen, machten wir uns auf den Weg dorthin. Auf dem Bild rechts sieht man, dass es in Barcelona auch unschöne Ecken gibt.
Die untere Costa Brave ist einfach nur zum brechen. Die ganze Zeit hat uns eine direkt am Stand verlaufende Bahnlinie die Sicht und auch den Weg zum Meer versperrt.

Als dann endlich die Schienen nach Plans nicht mehr die Sicht versperrten, waren am Strand Menschenmassen, das ist echt nicht mehr feierlich. Für Leute, die feiern und flirten wollen genau das richtige. Aber ich war ja im Familienurlaub... :o)

Kurz vor Tossa fanden wir ein niedliches Restaurant. Zu unserem Erstaunen hatte dieses eine Deutschsprachige Speisekarte. Wir waren ja vollkommen von den Socken. Unglaublich!



Nach dem Essen wollten wir dann wieder die Straße entlang, die direkt am Meer lang gehen soll. Tut sie auch, nur mehrer zig Meter über dem Meeresspiegel! Leider bekamen wir kaum etwas von der Schönheit der Natur mit, denn die Serpentinen machten Mutti und mir durchaus zu schaffen. Nur Papa machte das ewige Gekurve nichts aus, dem gings gut.

   

Gegen 21 Uhr 30 fanden wir endlich ein Hotel. Dort bekamen wir die Zimmer direkt unter dem Schriftzug des "Parkhotels". Aber wir hatten von unserem Balkon eine super Aussicht auf die Bucht.

 
 

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